st-margareten-rosental

Kunst, Kultur & Religion

Galerie Katharina

Die Galerie Katharina wurde im Jahr 2012 nach einigen Metamorphosen offiziell eröffnet und beherbergt nun saisonal Ausstellungen, initiert bedingt durch den sommerlich nutzbaren Raum Kunstveranstaltungen im Freien und den mittlerweile zur Tradition avancierten Punsch in der Adventzeit. 

Die Galerie Katharina ist immer einen Besuch wert. Für laufende Kunstüberraschungen ist gesorgt. DIE GALERIE MIT VIEL RAUM DRAUSSEN UND WENIG RAUM DRINNEN. DER KUNST RAUM GEBEN.

Weitere Informationen zur Galerie Katharina finden Sie auf www.galeriekatharina.wix.com/start


Kirche / Religion

Pfarre St. Margareten im Rosental

Kontakt:
Pfarramt St. Margareten im Rosental
St.Margareten 14
9173 St. Margareten im Rosental
Tel: 04226 236
Email: stmargareten-rosental@kath-pfarre-kaernten.at
Internet: www.kath-kirche-kaernten.at/stmargareten-rosental

Pfarrprovisor:
Mag. AUGUSTIN Elmar

Über die Pfarre St. Margareten im Rosental

Die Pfarre St. Margareten in Weisach (jetzt fälschlich „ob Weidisch“ genannt) ist am 8. September 1430, am Fest Mariä Geburt gegründet worden.
Bis zu diesem Zeitpunkt war das ganze untere Rosental eine einzige Pfarre, und zwar St. Zenno in Kappel. 
Diese Urpfarre wurde vom Patriarchen von Aquileia vor mehr als eintausend Jahren gegründet. Das Kapitel verkaufte die Pfarre St. Margareten im Jahre 1443 an das Zisterzienserkloster in Viktring, dem es auch seelsorglich einverleibt wurde. 
Die Zisterziensermönche von Viktring übten die Seelsorge in beiden Pfarren bis zur Aufhebung des Klosters im Jahre 1787 aus. 
Vom Kirchengebäude des Gründungsjahres hat sich in St. Margareten nichts erhalten, da die Kirche etwa 10 m südwestlich von der jetzigen stand.
Das Kirchengebäude wurde 1975 restauriert, 2002 neu ausgemalen und mit erneuerten Kirchenbänken versehen. 
Der einheitliche Baustil und die geschmackvolle Restaurierung vermitteln dem Besucher der Kirche einen harmonischen Eindruck. Die Geschlossenheit des Raumes bietet auch kleineren Gruppen den geeigneten Rahmen für gottesdienstliche Feiern.

Weitere Informationen zur Geschichte der Pfarre St. Margareten im Rosental, den Gottesdienstzeiten, Kanzleizeiten und vieles mehr findet Sie  im Internet unter
Pfarre St. Margareten im Rosental


Kleindenkmäler

Kleindenkmäler in St. Margareten im Rosental

Im Rahmen des EU-Projektes "Juwelen unserer Kulturlandschaft wurden sämtliche Flur- und Kleindenkmäler der Gemeinde St. Margareten im Rosental digital erfasst und somit zugänglich gemacht.

Unter www.kleindenkmaeler.at können die vielen, Bildstöcke, Wegkreuze, Fassadenmalereien, Kapellen bewundert werden.


Pilgerweg

Pilgern in Kärnten

Welche Motivation auch immer Menschen zum Aufbruch aus ihrem gewohnten Alltag und der Komfortzone bewegt, ist Pilgern immer ein Abenteuer im doppelten Sinn. Es ist das Abenteuer der Wegfindung und der unwägbaren Wetterkapriolen, die es unterwegs zu bestehen gilt und es ist das Abenteuer der Begegnung mit dem Innersten unserer eigenen Seele. Für Überraschungen ist also in jeder Hinsicht gesorgt.

Das Kärntner Pilgerwegenetz umfasst rund 2.000 km Länge, verbindet wichtige Wallfahrtsorte und kulturelle Sehenswürdigkeiten und bietet zugleich auch die Möglichkeit, die kulinarische Vielfalt der Regionen mit ihren Slow Food Produkten kennen zu lernen.

Der bedeutendste Pilgerweg Kärntens ist der Hemmapilgerweg, dessen Entstehung auf das Wirken der hl. Hemma, einer wohl einzigartigen Frauenpersönlichkeit des Mittelalters zurückgeht, deren Grablege sich in der Krypta des Gurker Domes befindet. Die insgesamt acht zur Auswahl stehenden Routen des Hemmapilgerweges, die aus verschiedenen Himmelsrichtungen nach Gurk führen, sind von unterschiedlicher Länge und bieten vielfältige Möglichkeiten den Wallfahrtsort zu erreichen. Zwei Routen beginnen in Slowenien, zwei in der Steiermark und dann gibt es noch vier kürzere Innerkärntner Strecken, für jene, die sich zum Einstieg einen etwas leichteren Weg aussuchen möchten. So ist für jeden Pilger etwas Passendes dabei.

Vielbesuchte Wallfahrtsorte und beliebte Ausflugsziele wie Maria Saal, Maria Wörth oder Maria Gail liegen auf der Strecke des Marienpilgerweges, der ausgehend von Maria Rojach im Lavanttal  über die Basilika Maria Loreto in St. Andrä bis nach Maria Luggau im Lesachtal führt. Zehn Tagesetappen und rund 266 km sind hier zurückzulegen. Führt der Weg anfangs vom Lavanttal über die Berge ins Görtschitztal und weiter in den Kärntner Zentralraum, so wird es nach Westen hin immer ebener, ehe man im Gailtal wieder etliche Höhenmeter zu bewältigen hat. Eine neue Wegvariante zum Thema "Heilsames Lesachtal" lädt dazu ein, sich für die letzte Etappe des Marienpilgerwegs nach Maria Lugau zwei Tage Zeit zu lassen.

2009 anlässlich des Jubiläums 200 Jahre Wiederbesiedelung des Benediktinerstiftes St. Paul im Lavanttal entstanden, steht der Benediktweg für „Pilgern von Kloster zu Kloster“ und verbindet von Spital am Pyhrn in Oberösterreich kommend und über Kärnten nach Slovenien führend, Menschen und Regionen quer durch ganz Europa gemäß seinem Patron, dem hl. Benedikt, der zu den Schutzheiligen Europas zählt. Elf Tagesetappen mit einer Gesamtstrecke von rund 250 km erwarten den Pilger, der diesen Weg auch mit dem Rad zurücklegen kann.

Auf zahlreichen Rad- und  Wanderetappen folgt der Weg des Buches der Route der protestantischen Bibelschmuggler von Passau in Deutschland über Salzburg und die Nockberge in Kärnten bis nach Agoritschach unweit von Arnoldstein und der Grenze zu Italien. Zum Großteil führt der Weg durch Regionen und Gemeinden, die von einem hohen Anteil evangelischer Christen in der Bevölkerung geprägt sind und vermittelt so die Geschichte des Geheimprotestantismus in Kärnten. Spirituelles Zentrum in Kärnten ist Fresach, das neben einem Toleranzbethaus auch das Evangelische Kulturzentrum des Landes beherbergt. Der Pilgerweg stellt hohe konditionelle Anforderungen, da die Tagesetappen relativ lang sind und dem Pilger bei den Bergstrecken etliche Höhenmeter abverlangt werden.

Der Kärntner Jakobsweg wiederum, dessen ursprünglicher Verlauf sich historisch nicht mehr belegen lässt, und dessen Mittelpunkt die Stadtpfarrkirche St. Jakob in Villach mit ihrem 94 m hohen Kirchturm bildet, bietet schließlich eine Anbindung an das große europäische Pilgerwegenetz nach Santiago de Compostela. Die Gesamtstrecke von 240 km ist in zehn Tagesetappen unterteilt und verläuft von Slowenien kommend durch das Drautal bis nach Osttirol.

Weitere Informationen mit allen wichtigen Details zu dem Pilgerweg ihrer Wahl, können Sie dem entsprechenden Menüpunkt auf der Homepage von Pilgern in Kärnten entnehmen.

 

(Quellenangabe des Textes: Pilgern in Kärnten 2023)

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